Meine Geschichte Mein 80ster Meine Videos Die Jugendgruppe Gästebuch

Meine Geschichte

Liebe Freunde!

Habt Ihr oder haben Sie bitte Verständnis: Mein Darstellungs- und Repräsentationsbedürfnis ist sehr klein. Deswegen möchte ich nicht alle Bausteine meines Lebens aufzählen. Es begann im sehr schönen Hann. Münden und wird voraussichtlich auch hier enden. Wichtig sind mir einige Bestrebungen, die auch bei der Auswahl der zu diesem Fest geladenen Freunde eine wichtige Rolle gespielt haben.

Meine Generation hat in Kindheit und Jugend die bestialischen Auswirkungen des Nationalsozialismus erlebt und ist zwangsweise eingebunden worden in dieses unmenschliche System. Danach, noch als Jugendliche und Schüler wurde uns klar, dass nie wieder zu Tausenden Kinder ermordet werden dürfen, weil ihre Eltern eine andere Art haben, Gott zu verehren. Etc -. Meine Freunde und ich suchten nach neuen Werten, an denen wir uns orientieren konnten, und fanden sie in den Grundsätzen der Pfadfinder. Zum Beispiel der Grundsatz: „Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder !“
Unter anderen hat uns damals dieser Grundsatz beseelt als Weg in eine bessere Zukunft!
So ähnlich denken wohl alle, die ich zu meiner großen Freude zum besonderen Geburtstag um mich versammeln durfte. Auch das bereitet mir große Freude, dass in vielen Einrichtungen in meinem direkten Umfeld die konstruktive Fürsorge besonders für Kinder und Jugendliche eine so wichtige Rolle spielt.
Leistungsbereitschaft, Gemeinschaftsgeist, Disziplin, nicht als bedingungsloser Gehorsam sondern als planmäßige Zielverfolgung, Weltoffenheit, Freundschaft und Hilfsbereitschaft als Grundeinstellung zu allen Menschen – nicht nur im direkten menschlichen Umfeld -, keine kompromisslose Durchsetzung eigener Interessen gegen die berechtigten Interessen der Mitmenschen .................
Diese Einstellung, die auch für Kinder und Jugendliche später eine bessere Welt erschließt, finde ich in praktischer Anwendung wieder bei vielen Ehrenamtlichen in der Jugendabteilung des MKC, bei den Pfadfindern, der Partnerschaftsbewegung, der Jugendfeuerwehr und anderen.
Das sind daher für mich die aktiven Gestalter einer wirklich besseren Welt.

Vor einiger Zeit sind Mütter mit Kleinkindern auf dem Doktorwerder spazieren gegangen. Bei einem Kind war man nicht achtsam genug, es fiel von oben in die Schleuse. Alle schrieen „Hilfe“ und wer es hörte, schloss sich an. Einer jedoch schrie nicht, er raste zur Schleuse, fragte nicht, ist es ein Mädchen, wie alt, kommt es aus Münden, was bezahlt ihr mir dafür und - - -?
Er sprang und rettete das Kind! - - -
So schätze ich die Menschen ein, die um mich versammelt waren und nun auf den Bildern und Videos zu sehen sind. - - -

Was kann man da machen ? Spenden ? Notfalls ! - - - V I E L besser noch ist MITMACHEN, sich also selbst irgendwie einbringen ! Leute, vermehrt Euch !

Herzlichst
Euer / Ihr
Günter Schumacher

Druckbare Version